Ein möglichst unbelastetes Wohnraumklima steigert das Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden erheblich. Grundlage dafür ist ein regelmäßiger Luftaustausch: Feuchte, verbrauchte Luft sollte nach außen und frische, sauerstoffreiche Luft nach innen geführt werden. Ideal ist ein kontinuierlicher und ausreichender Luftwechsel - möglichst ohne Wärmeverluste im Winter und ohne Pollen oder Insekten im Sommer.
Keine Chancen für Schimmel
Eine gut funktionierende Be- und Entlüftung hat großen Einfluss auf die Bausubstanz eines Gebäudes. Sie vermeidet Schimmelbildung und erhält somit die Wohnqualität und den Wert des Gebäudes. Während im energieeffizienten Neubau häufig zentral gesteuerte Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung geplant und umgesetzt werden, finden sich in Bestandsgebäuden je nach Alter und Bauart unterschiedliche Arten von Lüftungssystemen, von einfachen Abluftschächten bis hin zu ventilatorgestützten Varianten.
Ein gutes Raumklima wirkt sich außerdem positiv auf die Gesundheit der Bewohner aus. Schadstoffe, aber auch Allergieauslöser wie Pollen oder Hausstaub können sich ohne ausreichenden Luftwechsel in Innenräumen anreichern und die Raumluft belasten. Auch aus gesundheitlichen Gründen sollten Sie daher auf eine Durchlüftung der Räume achten.